Sammlung der Orden

In jedem Jahr gibt es einen Sessions- und einen Damenorden der KKG Paragraphenreiter.

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Unser Fastelovend – himmlisch jeck - Session 2008/2009

 

Wir haben auch für die kommende Session das Motto des Kölner Rosenmontagszugs zum Thema unseres Sessionsordens gemacht.

Unser Fastelovend – himmlisch jeck
Ideengeber und Vorlage für unseren Sessionsorden waren die im mittelalterlichen Europa vom 12. Jahrhundert bis zum Ende des 16. Jahrhunderts veranstalteten Eselsmessen (Fête des Fous), die in den Kirchen und Klöstern - zuerst Anfang Januar, am Epiphaniastag, dann in der Fastnacht – gefeiert wurden. Einmal im Jahr durften die strengen Regeln des klösterlichen und kirchlichen Lebens ungestraft gebrochen, ja sogar verhöhnt werden. Alle Beteiligten trugen Tierkostüme, ein „Narrenbischof“ hielt die Messe, statt Messgesang erklangen Tierlaute und zweideutige Lieder in der Kirche. Für die niederen Ränge des Klerus war die Eselsmesse eine Möglichkeit, einmal im Jahr ein Ventil für die ansonsten strengen Regeln des klösterlichen oder kirchlichen Alltagslebens zu finden. So tauschten die unteren Kleriker Rang und Privilegien mit den höheren Geistlichen. Hohe Würdenträger waren ihrer Macht für einen Tag beraubt und sahen dem Treiben mit gemischten Gefühlen zu; vorübergehende Versuche, die Festivitäten in geregeltere Bahnen zu leiten, waren wenig erfolgreich.

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Geschenke für Kölle – uns Kulturkamelle - Session 2007/2008

Das Motto des Kölner Rosenmontagszugs ist auch in diesem Jahr Thema unseres Sessionsordens. Unsere Vaterstadt führt eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen durch und hat insbesondere in den letzten Jahren mehrere kulturelle Gebäude errichtet.

Dies den Gästen unserer Stadt zu zeigen, ist das Ziel des Kölner Rosenmontagszugs und auch unseres Sessionsordens. Der Sessionsorden zeigt im Mittelpunkt den Kölner Dom mit dem Richterfenster, dass in den Kölner Gazetten zu hitzigen Debatten geführt hat. Das von Gerhard Richter entworfene Fenster des südlichen Querhauses im Kölner Dom wurde im August 2007 festlich eingeweiht. Ohne Zweifel ist etwas Besonderes und Außergewöhnliches entstanden. Das 106 Quadratmeter große Fenster besteht aus 11200 kleinen Farbquadraten. Farblich hat sich Richter von den Farben mittelalterlicher Glasfenster inspirieren lassen. 78 Farbtöne hat er ausgewählt und von einem Zufallsgenerator setzen lassen. Entstanden ist ein wahres Farbmeer, das sich je nach Lichteinfall und äußeren Lichteinflüssen verändert und das Querhaus in unterschiedliche Farben taucht.

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Mir all sin Kölle - Session 2006/2007

Das diesjährige Motto des Kölner Rosenmontagszugs ist auch in diesem Jahr Namensgeber für unseren Sessionsorden. Unser Orden zeigt einen Rheinkahn, der rheinaufwärts von unserem Paragraphenreiterpferd gezogen wird.

Früher wurden die Rheinkähne, so genannte Treidelschiffe, zur Einfahrt in den Kölner Hafen von Pferden flussaufwärts gezogen (getreidelt). Bei Sonnenaufgang oder niedrigem Sonnenstand im Winter mussten die Pferde auf der dem Rhein zugewandten Seite ins reflektierte Sonnenlicht blinzeln. Damit die Pferde nicht durch die auf das Wasser scheinende Sonne geblendet wurden und scheuten, trugen die Pferde eine Augenklappe. Sie sahen also im Morgenlicht die rechtsrheinischen Stadtteile wie Deutz „schäl" an. Mit der Zeit bürgerte sich dann dieser Begriff für alle rechtsrheinischen Vororte Kölns ein. Auf dem Rheinkahn befinden sich Gäste verschiedener Nationen, die sich in unserer schönen Stadt niederlassen wollen und so Teil unserer multikulturellen Gesellschaft werden. So wie es trefflich in dem schönen Karnevalslied der Bläck Fööss „Unser Stammbaum" beschrieben wird. Römer, Wikinger, Hunnen und Normannen sind in der Vergangenheit zu uns gekommen und haben in unserer Vaterstadt eine neue Heimat gefunden. So möchten auch wir mit unserer Milljöhsitzung dazu beitragen, dass wir alle gemeinsam einen schönen Abend verleben und am Schluss unserer Veranstaltung ausrufen können „och mir sin Kölle".

Entwurf: Wilfried Hombach/Dieter Mummert
Ausführung: Firma Schilder-Express Ewald Kappes

E Fastelovendsfoßballspill - Session 2005/2006

Vom 09. Juni bis 09. Juli 2006 wird in Deutschland die Fußballweltmeisterschaft ausgetragen. Auch in unserer Heimatstadt werden fünf Spiele stattfinden. Fußballfreunde aus aller Welt werden bei uns zu Gast sein. Die Fußball begeisterten Fans aus Brasilien haben sich entschieden, in Köln ihr Hauptquartier einzurichten.

Eine brasilianische Delegation hatte sich für Köln entschieden, da man den Eindruck hatte, dass Köln eine weltoffene Stadt sei, in der man auch fröhlich feiern kann. Dieser Eindruck ist vor allem auch unserem Karneval zu verdanken, der ja auch in Brasilien einen hohen Stellenwert hat. Die Fußballweltmeisterschaft gibt auch dem Rosenmontagszuges 2006 sein Motto:
E Fastelovendsfoßballspill
Unser diesjähriger Orden zeigt unser Paragraphenreiterpferd als Zuschauer bei einem Fußballspiel. Allerdings scheint unserem Paragraphenreiter das dargebotene Spiel zwischen den beiden Teams aus Finanzbeamten und Steuerberatern nicht zu gefallen und er verschließt deshalb seine Augen. Wollen wir hoffen, dass die beiden Mannschaften sich noch bis zum Turnierbeginn in besserer Verfassung präsentieren und wir im nächsten Jahr schöne und spannende Spiele zu sehen bekommen.

 

Kölle un die Panz der Welt - Session 2004/2005

Unser diesjähriger Orden zeigt unser Paragraphenreiterpferd auf dem sich die Pänz us aller Welt wie zu Hause fühlen. Auch unserem Pferd scheint es Spaß zu machen.

Lediglich der Paragraphenreiter ist etwas ungeduldig, weil es offensichtlich nicht schnell genug voran geht. Vom 11. bis 21. August 2005 haben wir Jugendliche aus der ganzen Welt zu Gast, die in Köln ihren Weltjugendtag feiern wollen. Dazu werden 800 000 jugendliche Teilnehmer erwartet. Dieses Großereignis wird in den Sommermonaten unsere Stadt prägen.Die Paragraphenreiter wollen mit ihrem Sessionsorden deutlich machen, dass auch wir die Jugendlichen herzlichst in unsere Vaterstadt einladen und uns auf die Begegnung mit ihnen freuen.

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